Geschichte
1911
Kaufte der Kastenwirt Jos. Anton Dörig «Mattle» (Urgrossvater vom Platte Hans und Grossvater von Meglisalp Mile) am Ausgang des Brüeltobels ein Stück Boden und baute ein kleines Gasthäuschen und übergab es bald Tochter Franziska Inauen-Dörig.
1917
Übergabe an Tochter Franziska Fritsche-Inauen.
1930
Erbaute Alfred Fritsche das heutige Gasthaus.
1934
Brannte zum erstenmal das elektrische Licht auf dem Plattenbödeli, betrieben mit einem Dieselmotor Einzylinder und einer Örlikoner Batterie.
1958
Kauft Sohn Hans und Alice Fritsche-Holderegger den Betrieb. Um die Wasserknappheit zu beheben, wurde eine 1000m lange Leitung von der Alp Rainhütte durch den See verlegt. Die Quelle liegt 60m höher als das Plattenbödeli und somit fliesst das Wasser mit Gegendruck ins Reservoir. Die Dieselanlage wurde vergrössert und eine Abwaschmaschine, sowie ein Waschautomat eingerichtet.
1964
Der Saumweg durch das Brüeltobel wird als Fahrweg ausgebaut.
1971
Anbau der Küche, Umbau der WC-Anlagen und Renovation des Restaurants mit Selbstbedienungs-Buffet. Der Haupteingang wird auf die Sonnenseite verlegt und die Terrasse erweitert. Eine eigene Kläranlage wird gebaut und die Dieselanlage erneuert.
1991
Familie Hans und Alice Fritsche-Holderegger verpachtet den Betrieb an Rita und Alois Inauen-Arnold.
2000
Im Frühling ist der Baubeginn einer neuen Abwasserleitung und Stromleitung durch das Brüeltobel. Die beiden steilsten Strassenstücke «Häldeli» und «Plattenstich» werden um 10% Gefälle entschärft. Im September wird das Berggasthaus an den Abwasserkanal angeschlossen und die Kläranlage abgestellt. Am 9. Oktober werden die Dieselmotoren abgestellt. Ab sofort bezieht das Berggasthaus den sauberen Strom vom EW Appenzell. Im Oktober wird das Plattenbödeli an Fam. Rita uns Wisi Inauen-Arnold verkauft.
2001
Erneute Totalsanierung der Terrasse mit Gartenplatten. Vergrösserung des Restauranteinganges und Einbau einer automatischen Türe. Mit dem Kauf einer Pistenmaschine wird die Präparierung eines neuen Winterwanderweges sichergestellt. Während den Wochenenden ist das Berggasthaus immer offen.
2004 / 2005
Um den steigenden Ansprüchen der Gäste gerecht zu werden wird ein Neubau mit mehr Komfort realisiert mit 7 Doppelzimmer inkl. DU/WC, zusätzlichen Duschräumen, Trocknungsraum und Waschküche. Die Vergrösserung der kalten Küche und ein Anbau des Personalraumes wird umgesetzt. Mitte Oktober beginnt man mit dem Aushub. Es wird bis vor Weihnachten im Innenausbau gearbeitet und nach einer kurzen Winterpause im Frühling weiter angepackt. Vor den Sommerferien 2005 kann der komfortable Neubau in Betrieb genommen werden.
2009
Der alte Stall mit angebautem Haus wird abgerissen und durch einen zeitgemässen Neubau ersetzt. Es wird ein moderner Seminarraum integriert und im Hausteil 6 kleine Familienmatratzenlager realisiert für insgesamt 21 Gäste. Im Erdgeschoss entsteht eine grosszügige Garage für Fahrzeuge und Material.
2017
Das heimelige Stübli wird umgebaut, vergrössert und mit Panoramafenstern ausgestattet. Um die Arbeitsabläufe zu optimieren, wird die Türschwelle entfernt und mit einer Glasfaltwand das Restaurant und Stübli unterteilt. Vergrösserung des Abwaschbereiches und Umbau des gesamten Treppenhauses inkl. der WC-Anlagen nach den neuesten Brandschutzvorschriften.
2019
Übergabe der Geschäftsführung an Sohn Alois Inauen und Manuela Sager.
2022
Kauf des Berggasthauses durch Alois und Manuela Inauen Sager.
Übernachtung im Berggasthaus Plattenbödeli
Erhol dich von der langen Wanderung mit einem feinen Essen und einem Gläschen Wein. In unserem Berggasthaus findet jeder eine passende Übernachtungsmöglichkeit.